Gegründet wurde unser Verein im Jahr 2003, um in Zeiten knapper personeller und finanzieller Ressourcen die Arbeit der Museen zu unterstützen.
Ziel des Freundeskreises städtischer Museen Landsberg am Lech e.V. ist die Förderung von Kunst und Kultur im Bereich der Stadt Landsberg am Lech. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere
durch die Pflege, das heißt die ideelle und materielle Unterstützung der Museen der Stadt Landsberg am Lech (Neues Stadtmuseum, Herkomermuseum, Weißanwesen in Ellighofen). Dabei verfolgt der
Verein keine eigenwirtschaftlichen Zwecke.
Der Freundeskreis übernimmt folgende Aufgaben:
Der Freundeskreis städtischer Museen Landsberg am Lech e.V. verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabeordnung.
Die Vorsitzende Ursula Schaller bedankte sich nach der Wahl insbesondere bei der scheidenden Schriftführerin Sigrid Knollmüller, die 20 Jahre lang dieses Amt übernommen hatte. Sie blickte in
ihrem Tätigkeitsbericht auf die gemeinsamen Exkursionen zurück und dankte Christian Burchard für die versierte Organisation. Hier erlebte der Freundeskreis spannende Rundgänge durch die geballte
Expertise von Museumsmachern in Oberschönenfeld und im Deutschen Museum sowie in dessen Archiv. Museumsleiterin Sonia Schätz ließ die engagierte Museumsarbeit des vergangenen Jahres Revue
passieren. Neben dem aktuellen Stand der Museumssanierung erhielt der Freundeskreis Einblick in die Vorbereitungen der neuen Dauerausstellung, an der Mundartsprecher, 18 Vereine, Schülergruppen,
Zeitzeugen, Filmemacher und Rundfunkredakteurinnen beteiligt waren und sind. Ein Höhepunkt der Museumsaktivitäten stellte zweifellos die Fachtagung „Die Weimarer Republik und Adolf Hitler“ in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte im März 2024 dar, die mit 266 Personen ausgebucht war.
Den Abend beschloss Dr. Werner Fees-Buchecker, Vorsitzender des Historischen Vereins, mit einem Bildervortrag über die Absolvia-Karten der ehemaligen Oberrealschule. Das sind Karten, die für den
mittlere Reife-Abschluss an der Vorgängereinrichtung des heutigen Stadtmuseums gedruckt worden sind. Die historischen Motive der alten Schule und der Blick in die neu gestalteten Räume des
Museums erhöhten bei allen anwesenden Vereinsmitgliedern die Vorfreude auf die Wiedereröffnung der Bildungseinrichtung, die sich nun mit großen Schritten nähert.
Die Sparkasse Landsberg-Dießen unterstützte das Stadtmuseum Landsberg am Lech bei der Ausrichtung der wissenschaftlichen Tagung „Die Weimarer Republik und Adolf Hitler“ mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro.
Auch der Freundeskreis half mit einer Spende, um die Teilnahme am Programm kostenfrei zu gestalten. Rund 230 Tagungsteilnehmer besuchten die Vorträge.
Von links nach rechts: Ursula Schaller, Vorsitzende des Freundeskreises für die städtischen Museen Landsberg am Lech e.V., Museumsleiterin Sonia Schätz und Thomas Krautwald, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Landsberg-Dießen.